Am Sonntag Misericordias Domini stand in unserem Gottesdienst das Bild Jesu als guter Hirte im Mittelpunkt. Mit begleitenden Psalmen, einer bewegenden Predigt und besonders eindrucksvoller Musik schuf der Gastmusiker Dobrin Stanislawow eine Atmosphäre der Ruhe und Einkehr. Ein harmonisches Miteinander von Wort und Klang lud die Gemeinde ein, Gottes Führung und Fürsorge neu zu erleben.
Rückblick auf den Gottesdienst zum Sonntag „Misericordias Domini“ – Jesus, der gute Hirte
Am vergangenen Sonntag feierte unsere Gemeinde einen eindrucksvollen Gottesdienst zum Sonntag Misericordias Domini, der ganz im Zeichen des guten Hirten stand. Psalm 23 – „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ – bildete das thematische Rückgrat und zog sich wie ein roter Faden durch Liturgie, Predigt und Musik.
Im Zentrum stand das Bild Jesu als fürsorglicher, schützender Hirte – ein Motiv, das Trost spendet, Orientierung gibt und Vertrauen in Gottes Führung weckt. Die Predigt sowie die Auswahl der Lieder griffen diesen Gedanken in vielfältiger Weise auf und ließen ihn für die Gemeinde lebendig werden.
Musikalisch wurde der Gottesdienst besonders bereichert durch einen außergewöhnlichen Gast: Dobrin Stanislawow, Musiker und Komponist, der mit einer Klangvielfalt der besonderen Art begeisterte. Mit Panflöte, Didgeridoo, Ocean Drum sowie Obertongesang ließ er Klanglandschaften entstehen, die das Hirtenmotiv meditativ und emotional erfahrbar machten. Seine Darbietungen führten viele Zuhörer in eine tiefe innere Ruhe – Momente, die berührten und lange nachklangen.
Die Feier des Abendmahls bildete einen würdevollen Höhepunkt und wurde musikalisch durch J.S. Bachs Air – „Dem Himmel so nah“ besonders getragen.
Im Anschluss lud das liebevoll vorbereitete Kirchenkaffee, organisiert von Frau Hasselmeyer, zum Verweilen ein. In herzlicher Atmosphäre konnten die Gottesdienstbesucher das Erlebte bei Kaffee, Kuchen und guten Gesprächen nachwirken lassen.
Ein herzlicher Dank gilt allen Mitwirkenden, besonders Dobrin Stanislawow für seine bewegende musikalische Gestaltung – und natürlich Frau Hasselmeyer für ihre Mühe und Gastfreundschaft.